Wer hat nicht schon einmal davon geträumt auszubrechen, aufzubegehren, gegen die Regeln zu verstoßen und durch sein Verhalten vielleicht sogar die Gesellschaft zum Umdenken zu bewegen? Wer hat dagegen nicht auch schon einmal alles Bestehende schützen wollen und vertraute Regeln geheiligt?
Antigone und Kreon: Zwei Figuren aus der griechischen Tragödie, deren Lebenshaltungen unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Nein-Sagerin, die das Gesetz unterlaufende Aufständlerin. Und der Ja-Sager, der sich dafür entschieden hat, die Regeln der Gesellschaft bedingungslos durchzusetzen. In einer theatralen Laborsituation lässt Regisseurin Katja Kendler die Positionen dieser beiden Figuren aufeinanderprallen. Das antike Drama wird fragmentarisch verwoben mit den Geschichten zeitgenössischer literarischer Figuren und entlarvt die Utopien und Ausweglosigkeiten der jeweiligen Lebenswelten. Bis hin zu letzten Konsequenzen. Katja Kendler studierte Schauspiel und Regie in Berlin, assistierte anschließend am Staatstheater Nürnberg und arbeitet seit 2012 als freie Regisseurin. Sie inszenierte u.a. am Staatstheater Nürnberg und am Teatro La Luna (Cordoba, Argentinien). ANTIGONE ist ihre erste eigene Produktion in der Tafelhalle.
IDEE, REGIE Katja Kendler / BÜHNE Peter Wendl / KOSTÜM Franziska Isensee / LICHT Sasa Batnozic / SOUNDDESIGN Tobias Schneider / REGIEASSISTENZ Anna Huber/ PRODUKTIONSLEITUNG Pamela Reinhold MIT Magdalena Scharler, Lena Stamm, Gerd Beyer
Wer hat nicht schon einmal davon geträumt auszubrechen, aufzubegehren, gegen die Regeln zu verstoßen und durch sein Verhalten vielleicht sogar die Gesellschaft zum Umdenken zu bewegen? Wer hat dagegen nicht auch schon einmal alles Bestehende schützen wollen und vertraute Regeln geheiligt?
Antigone und Kreon: Zwei Figuren aus der griechischen Tragödie, deren Lebenshaltungen unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Nein-Sagerin, die das Gesetz unterlaufende Aufständlerin. Und der Ja-Sager, der sich dafür entschieden hat, die Regeln der Gesellschaft bedingungslos durchzusetzen. In einer theatralen Laborsituation lässt Regisseurin Katja Kendler die Positionen dieser beiden Figuren aufeinanderprallen. Das antike Drama wird fragmentarisch verwoben mit den Geschichten zeitgenössischer literarischer Figuren und entlarvt die Utopien und Ausweglosigkeiten der jeweiligen Lebenswelten. Bis hin zu letzten Konsequenzen. Katja Kendler studierte Schauspiel und Regie in Berlin, assistierte anschließend am Staatstheater Nürnberg und arbeitet seit 2012 als freie Regisseurin. Sie inszenierte u.a. am Staatstheater Nürnberg und am Teatro La Luna (Cordoba, Argentinien). ANTIGONE ist ihre erste eigene Produktion in der Tafelhalle.
IDEE, REGIE Katja Kendler / BÜHNE Peter Wendl / KOSTÜM Franziska Isensee / LICHT Sasa Batnozic / SOUNDDESIGN Tobias Schneider / REGIEASSISTENZ Anna Huber/ PRODUKTIONSLEITUNG Pamela Reinhold MIT Magdalena Scharler, Lena Stamm, Gerd Beyer