Theater

Tanztheater: OCCUPY co>labs

„Wenn ich nicht tanzen kann, ist das nicht meine Revolution!“ (Emma Goldmann)
Jedes Anliegen braucht den Körper, braucht Interpretation, um gehört zu werden. Sich mit seinem Körper für eine Sache einsetzen, einen Ort besetzen, um Teilhabe einzufordern an Vorgängen, die an diesem Ort stattfinden. Was bringt uns dazu, aktiv zu werden? Welche Rolle wird dem Körper in diesen Prozessen zuteil? Vier Tänzer und ein Live-Musiker untersuchen die aktuellen Phänomene des körperlichen Widerstandes, die gewaltlos durch ihre Kreativität auffallen.

Das Label co>labs unter der Leitung der Choreografin Beate Höhn und des Regisseurs Arne Forke ist eine der eigenwilligsten und innovativsten Tanz/Theater-Kompagnien im deutschsprachigen Raum. Es erhielt in Deutschland zahlreiche Auszeichnungen für seine innovative und experimentelle Arbeit mit Schauspielern und Tänzern an den Grenzen zwischen Sprache und Körper. Exzentrisch, mutig, sinnlich, poetisch loben Kritiker diese außergewöhnliche Ästhetik zwischen Bewegung und Sprache.

Nach einer IDEE von Beate Höhn und Arne Forke

Dieses Projekt wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und es wird gefordert vom Fonds Darstellende Künste e. V.

 

INSZENIERUNG Beate Höhn, MITARBEIT / Ivo Bärtsch
ES TANZEN Ivo Bärtsch, Steven Ron Barrett, Maria Walser, Johanna Kasperowitsch BÜHNE Peter Wendl, MUSIK/LICHT Sasa Batnozic, KOSTÜME André Schreiber DRAMATURGIE Gerti Köhn TECHNISCHE LEITUNG Gunnar Tippmann PRODUKTIONSLEITUNG Thomas Stang, Katja Kendle ASSISTENZ Petra Koch